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Handy ins Wasser gefallen - Handy-Wasserschaden richtig reagieren & Prävention Tipps

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Handy ins Wasser gefallen, was tun? Ein Handy-Wasserschaden kann schnell zum Alptraum werden, wenn in einem kurzen Moment der Unachtsamkeit das geliebte Handy im Wasser landet. Doch was passiert eigentlich, wenn dein Smartphone ins Wasser gefallen ist und welche Maßnahmen sollten im Notfall sofort ergriffen werden? 

In diesem Blogbeitrag werden wir diese Fragen beantworten und auch Tipps geben, wie du einem Handy-Wasserschaden wirksam vorbeugen und ihn möglichst verhindern kannst.

Außerdem werden wir uns auch mit dem Thema «Handy und (chronische) Feuchtigkeit» beschäftigen und wie man sein Handy bestmöglich vor Feuchtigkeit und Kondenswasser schützen kann.

Was passiert, wenn Handy ins Wasser gefallen ist?

Wenn Wasser in das Innere des Mobiltelefons gelangt, wird das Wasser oder jegliche andere Flüssigkeit zu einem unaufhaltsamen Saboteur, der den sensiblen elektronischen Bauteilen zu schaden beginnt. 

Zunächst kann Wasser Kurzschlüsse innerhalb der Elektronik verursachen, da Wasser Elektrizität leitet und somit Ströme entlang unbeabsichtigter Pfade leiten kann. Dies kann sofort zu funktionalen Ausfällen führen, die Lebensdauer des Gerätes beträchtlich verkürzen oder das Handy sogar zerstören. 

Weiterhin löst das Eindringen von Flüssigkeit ins Handy Korrosionsprozesse aus. Korrosion, also das oxidative Zersetzen von Materialien durch die Reaktion mit Wasser, kann sowohl an elektrischen Kontakten als auch an anderen Komponenten stattfinden und diese allmählich zerstören. Schließlich führt Feuchtigkeit im Inneren eines Smartphones auch zu einem Verlust der Isolationseigenschaften in einigen Bauteilen, wodurch die Funktionalität und Sicherheit des Handys weiter eingeschränkt werden kann. 

Der Höhe des Schadens hängt stark von der Menge des ins Handy eingedrungenen Wassers, der Dauer des Kontakts mit der Flüssigkeit und der Schnelligkeit der Ersten Hilfe Massnahmen ab. Wenn das Handy ins Wasser gefallen ist, ist daher ein schnelles und umsichtiges Handeln essentiell.

Elektronische Komponenten im Handy können durch Wasser beeinträchtigt werden

Die elektronischen Bauteile im Handy, die durch Wasser beeinträchtigt werden können erfüllen zentrale Funktionen im Smartphone.

Der Prozessor, das Herzstück jedes Mobiltelefons, ist besonders anfällig für Überhitzung, die durch Kurzschlüsse aufgrund von Wasserexposition entstehen können.

Wenn Handy-Speicherchips mit Wasser in Kontakt kommen, kann es zu Datenverlust kommen.

Beim Handy-Bildschirm, insbesondere bei OLED- oder LCD-Displays, können bei Feuchtigkeitseintritt Farbverzerrungen oder gar vollständige Ausfälle zur Folge haben.

Kamerasensoren und -linsen können durch Wasser getrübt werden, was die Bildqualität erheblich mindert.

Akku und Ladeanschluss sind ebenfalls kritische Punkte, bei denen Wasser zu gefährlichen Situationen führen können, etwa durch Auslaufen von Batteriesäure oder durch Kurzschlüsse während des Ladevorgangs.

Die Mikrofone und Lautsprecher können an Klarheit und Funktion verlieren, wenn Wasser ihre feinen Membranen erreicht.

Schließlich können auch Verbindungselemente und -ports, wie SIM-Karten-Slots oder SD-Kartenleser, durch Korrosion in ihrer Funktionalität eingeschränkt werden.

Ein Wasserschaden an einem Handy beeinflusst die wichtigsten Komponenten des Handys negativ und bedarf unbedingt geeigneter Sofortmassnahmen.

Wasser im Handy – unterschiedliche Auswirkungen je nach Wassermenge und -art

Die Art und Menge des Wassers, welches mit dem Handy in Kontakt kommt, kann ganz unterschiedliche Konsequenzen mit sich bringen. Bei nur geringen Mengen Wasser, beispielsweise durch leichtes Spritzen oder Regen, könnten externe Komponenten wie Lautsprecher oder Mikrofone beeinträchtigt werden, während das Innenleben des Smartphones möglicherweise verschont bleibt.

Große Mengen Wasser, etwa durch ein vollständiges Untertauchen des Handys, bergen das Risiko, dass Flüssigkeit in das Innere des Handys eindringt und weitreichende Schäden verursacht.

Weiterhin ist auch die Art des Wassers (Flüssigkeit) entscheidend. Süßwasser hat eine geringere Leitfähigkeit als Salzwasser und verursacht deshalb möglicherweise weniger sofortige Kurzschlüsse. Salzwasser hingegen, etwa wenn das Smartphone ins Meer fällt, kann aufgrund seiner höheren Leitfähigkeit und korrosiven Eigenschaften verheerende und oft irreparable Schäden verursachen.

Auch andere Flüssigkeiten, wie z.B. Getränke, die Zucker und andere Substanzen enthalten, können sich anders verhalten als reines Wasser und dabei oft klebrige Rückstände hinterlassen, die selbst nach einer erfolgreichen Erstrettung langfristige Schäden und Funktionsstörungen verursachen können.

Es kommt also immer auch auf die Menge und die Art der Flüssigkeit an, die ins Handy eindringt, wie hoch die entstehenden Schäden und die Wahrscheinlichkeit einer erfolgreichen Wiederherstellung des Smartphones sein kann.

Handy-Wasserschaden –  Das sind die sofortigen Notfallmaßnahmen:

Jetzt ist schnelles Handeln gefragt und entscheidend, ob dein Smartphone das überlebt oder nicht.

Erste Hilfe – Trocknen des Handys

1. Schalte das Handy sofort aus und trenne es von sämtlichen Stromquellen.
2. Entnehme, wenn möglich, den Akku
3. Entferne die SIM-Karte
4. Nutze ein trockenes Tuch, um das Handy abzutrocknen.
5. Lasse das Handy (Bildschirm nach oben) mindestens 48 Stunden an einem trockenen und sicheren Ort trocknen, bevor du es wieder einschaltest (NICHT auf Heizung legen)
6. Am Sichersten ist es, wenn du nach dem oben genannten 4. Schritt einen spezialisierten Handy-Reparaturdienst aufsuchst, um dein Handy checken und professionell trocknen zu lassen

Datenrettung nach Handy-Wasserschaden – Ein Kampf gegen die Zeit

Die Rettung von Daten hängt von der Schnelligkeit der ersten Reaktion und dem Ausmaß des Schadens ab. In vielen Fällen ist eine professionelle Datenrettung nach einem Handy-Wasserschaden möglich, sofern das Gerät nicht eingeschaltet wurde und weitere Schäden vermieden wurden.

Handy ins Wasser gefallen – Was darf man auf gar keinen Fall tun?

Wenn das Handy ins Wasser gefallen ist, können bestimmte Aktionen mehr Schaden anrichten als helfen Es ist von essentieller Bedeutung, dass man diese Nogos unterlässt, um die Rettungschancen des Gerätes zu maximieren.

Tabu bei Handy-Wasserschaden – Vermeide unbedingt folgende Handlungen:

  • Handy einschalten – NIEMALS. Das könnte Kurzschlüsse verursachen.
  • Handy laden – NIEMALS, es besteht ebenso Kurzschlussgefahr.
  • Smartphone mit einem Föhn trocknen – NIEMALS, denn heiße Luft kann nicht nur Wasser weiter ins Innere des Gerätes drücken, sondern auch empfindliche interne Komponenten beschädigen.
  • Starkes Schütteln des Geräts – NIEMALS, denn es könnte Wasser in bislang noch nicht betroffene Bereiche bringen.

Der Schlüssel zur effektiven Ersten Hilfe bei einem ins Wasser gefallenen Handy liegt in einer ruhigen und überlegten Herangehensweise.

Was ist dran am Mythos, ein nasses Handy in Reis zu legen?

Der Mythos, ein nasses Handy in Reis zu legen, ist weit verbreitet. Doch die Effektivität dieser Methode ist umstritten und kann in manchen Fällen sogar kontraproduktiv sein.

Der Gedanke dahinter ist, dass der Reis das Wasser aufsaugen und so das Handy trocknen soll. Allerdings ist Reis nicht besonders effizient bei der Entfernung von Feuchtigkeit aus Elektronik und kann das Wasser sogar eher einschließen als es effektiv aufzunehmen. Zudem besteht die Gefahr, dass durch das Warten – in der Hoffnung, dass der Reis die Feuchtigkeit aufnimmt – Korrosionsprozesse im Inneren des Handys fortschreiten und dadurch irreversible Schäden entstehen.

Professionelle Methoden zur Trocknung und Reinigung von elektronischen Bauteilen sind deutlich effektiver und sicherer, um ein Handy nach einem Wasserschaden zu retten. Daher sollte man, statt auf den Reis-Mythos zu setzen, besser so schnell wie möglich professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, z.B repairzone.ch.

Präventive Schutzmaßnahmen zur Vermeidung von Wasserschäden beim Handy

Die Prävention von Wasserschäden bei Handys ist nicht nur eine Frage der Sorgfalt, sondern kann durch gezielte Schutzmaßnahmen unterstützt werden.

Spezielle wasserdichte Handyhülle

Wasserdichte Handyhüllen oder Beutel bieten einen effizienten und unkomplizierten Schutz gegen temporäre Einwirkungen von Wasser, sei es durch Regen oder kurzes Untertauchen. Wasserdichte Handyhüllen sind in diversen Ausführungen erhältlich, sodass Nutzer nicht auf Design oder Bedienkomfort verzichten müssen.

Schutzfolien und Sprays für das Handy

Es sind nano-versiegelnde Sprays verfügbar, die eine unsichtbare Schutzschicht auf das Smartphone auftragen und es so vor dem Eindringen von Wasser schützen, ohne die Ästhetik oder Handhabung zu beeinträchtigen.

Wetterfeste Handyhalterung

Für alle, die ihr Handy oft im Freien nutzen, könnten auch wetterfeste Handyhalterungen für Fahrräder oder Rucksäcke eine lohnende Investition darstellen.

Vorsichtsmaßnahmen bei Aktivitäten in der Nähe von Wasser

Ein weiterer, einfacher, aber wirkungsvoller Schutz vor einem Wasserschaden, ist eine Handyschlaufe oder -kette, welche das Risiko minimiert, dass das Handy in eine Pfütze oder ein anderes Gewässer fällt.

Regelmäßige Sicherung der Daten schützt vor Datenverlust

Ebenfalls sehr empfehlenswert ist die regelmäßige Sicherung wichtiger Daten auf einem externen Speicher oder in der Cloud, um im Falle eines Wasserschadens zumindest keinen Datenverlust zu erleiden.

Durch Kombination der genannten präventiven Maßnahmen kannst du die Gefahr von Handy-Wasserschäden und deren potenziell verheerende Folgen signifikant reduzieren und dein Handy effektiv schützen.

Konsequenzen mildern: Was man tun kann, um die Auswirkungen eines Wasserschadens zu minimieren 

Um die Konsequenzen eines Handy-Wasserschadens zu mildern und möglicherweise kritische Daten, sowie die Funktionalität des Geräts zu retten, muss das Handy umgehend aus dem Wasser entfernt und sofort ausgeschaltet werden.

Entferne auch umgehend alle abnehmbaren Teile wie SIM-Karte, Speicherkarte und, sofern möglich, den Akku, um weitere Schäden zu minimieren und eine bessere Trocknung zu ermöglichen.

Nutze ein weiches Tuch oder Küchenpapier, um das Handy vorsichtig abzutupfen und äußerlich zu trocknen. Stelle sicher, dass keine Flüssigkeit in Ports oder Öffnungen verbleibt, indem du das Gerät leicht neigst, schüttle es jedoch nicht. Lege das Handy dann am besten in eine luftdichte Tüte mit Silica-Gel-Beutel oder einem anderen trocknenden Mittel, um die Restfeuchtigkeit effektiv zu entziehen.

Austausch beschädigter Teile nach Handy-Wasserschaden und professionelle Hilfe in Anspruch nehmen

Denke daran, dass eine professionelle Begutachtung des Schadens und eine Innenreinigung durch einen Fachdienstleister sinnvoll sind, wenn das Handy ins Wasser gefallen ist. Es darum, verbliebene Feuchtigkeit zu eliminieren und Korrosion zu verhindern, selbst wenn das Handy äußerlich trocken und funktionsfähig erscheint.

Der Austausch beschädigter Teile nach einem Handy-Wasserschaden kann sich als komplex und heikel erweisen, aber nötig sein um das Gerät wieder funktionsfähig zu machen. Hierbei ist zu beachten, dass nicht nur offensichtliche Schäden wie ein defekter Bildschirm oder ein nicht mehr funktionierender Ladeanschluss berücksichtigt werden müssen, sondern auch potenzielle, versteckte durch das Wasser ausgelöste Schäden im Inneren des Handys.

Ein professioneller Handy-Reparaturservice wird empfohlen, um eine umfassende Diagnose und sachgerechte Reparatur sicherzustellen. Denn die Fachkräfte verfügen über die notwendige Erfahrung, Werkzeuge und Ersatzteile, um das Handy sicher und effizient zu öffnen und beschädigte Komponenten, wie Akkus, Displays oder Kameras, fachgerecht zu ersetzen.

Sollte man selbst über das nötige Know-how und Geschick verfügen, ist es auch möglich, Ersatzteile zu erwerben und den Austausch der defekten Teile selbst vorzunehmen. Dabei ist es wichtig, mit grösster Vorsicht und Präzision vorzugehen, um keine weiteren Beschädigungen am Gerät zu verursachen.

Auf jeden Fall ist es zwingend notwendig, auf die Qualität der Ersatzteile zu achten und sicherzustellen, dass diese mit dem spezifischen Handy-Modell kompatibel sind, um eine langfristige und zuverlässige Reparatur zu gewährleisten.

Im Zuge des Austauschs von einzelnen Komponenten ist auch eine Überprüfung auf eventuelle Folgeschäden durch Korrosion oder Kurzschlüsse ratsam, um die Langlebigkeit des reparierten Smartphones zu sichern.

Feuchtigkeit im Handy

In diesem Abschnitt geht es um die Auswirkungen von Feuchtigkeit auf das Handy (es ist kein akuter Wasserschaden vorhanden).

Die negativen Auswirkungen von «normaler» Feuchtigkeit, wie hoher Luftfeuchtigkeit, auf ein Handy, können subtil und schleichend, aber dennoch erheblich sein.

Während Handys generell so konzipiert sind, dass sie einer gewissen Menge an Umgebungsfeuchtigkeit standhalten können, kann eine konstant hohe Luftfeuchtigkeit oder wiederholte Exposition gegenüber feuchten Bedingungen langfristig zu Problemen führen. Feuchtigkeit kann in die internen Komponenten des Geräts eindringen und dort langsam aber sicher Korrosion an den elektronischen Bauteilen verursachen.

Diese Korrosion kann im Laufe der Zeit zu einer Reihe von Problemen führen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, unzuverlässige Funktionen, Batterieprobleme, Touchscreen-Probleme oder gar Systemausfälle.

Darüber hinaus kann Kondenswasser, das sich bei großen Temperaturschwankungen in Form von kleinen Wassertropfen im Inneren des Geräts bilden kann, zu Kurzschlüssen und Ausfällen von Bauteilen führen.

Es ist auch möglich, dass Kameralinsen beschlagen, was die Bildqualität beeinträchtigt.

Deshalb ist es ratsam, das Handy vor extrem feuchten Umgebungen zu schützen, es beispielsweise nicht im Badezimmer während des Duschens zu nutzen und allgemein darauf zu achten, es möglichst trocken zu halten, um die Lebensdauer und Funktionalität des Geräts nicht unnötig zu gefährden.

Auswirkungen von chronischer Feuchtigkeit beim Handy

Chronische Feuchtigkeit kann dem Handy auf vielfältige, subtile Weisen zusetzen und stellt eine beständige Gefahr für dessen Integrität und Funktionalität dar. Eine dauerhafte Exposition gegenüber Feuchtigkeit kann sowohl die äußeren als auch die inneren Komponenten des Smartphones beeinträchtigen. Äußerlich können Materialien, insbesondere wenn es sich um Metallteile handelt, Korrosion aufweisen, während Display und Gehäuse ihre Qualität und Optik verlieren könnten.

Im Inneren kann wiederholte oder dauerhafte Feuchtigkeit Korrosion auf Platinen und elektronischen Bauteilen verursachen, die Leistungsfähigkeit des Akkus reduzieren und zu sporadischen elektrischen Fehlern oder dauerhaften Ausfällen führen.

Ebenso kann sich im Laufe der Zeit in den Kameraobjektiven Feuchtigkeit ansammeln, was zu verschwommenen oder trüben Fotos führt.

Besonders heimtückisch ist die schleichende Natur dieser Schäden; sie können sich über Monate oder gar Jahre hinweg langsam entwickeln und werden oft erst bemerkt, wenn sie schon erhebliche Ausmaße angenommen haben.

Daher ist es essenziell, wenn das Handy regelmäßig oder dauerhaft feuchten Bedingungen ausgeliefert ist, proaktiv Schutzmaßnahmen zu treffen und das Gerät regelmäßig auf Anzeichen von Wasserschäden zu überprüfen, um die Lebensdauer des Handys optimal zu erhalten.

Vorsorgliche Handyschutz-Maßnahmen bei feuchten Umgebungen

Oder wie man sein Handy schützt, wenn es häufig Feuchtigkeit ausgesetzt ist.

Der bewusste Umgang mit dem Handy in feuchten Umgebungen und die Implementierung vorsorglicher Schutzmaßnahmen sind entscheidend, um potenzielle Schäden durch erhöhte Luftfeuchtigkeit und Kondensation zu vermeiden.

Wenn man sich regelmäßig in feuchten Bedingungen aufhält oder arbeitet, sollte in Erwägung gezogen werden, das Handy mit einer wasserabweisenden Hülle zu schützen, die speziell darauf ausgerichtet ist, das Eindringen von Feuchtigkeit zu verhindern.

Auch das Aufbringen einer Nano-Versiegelung, die das Gerät mit einer unsichtbaren, wasserabweisenden Schicht überzieht, kann eine effektive präventive Maßnahme sein.

In Situationen, in denen hohe Luftfeuchtigkeit unvermeidbar ist, wie etwa in gewissen Arbeitsumgebungen oder Regionen mit hohem Niederschlag, könnte die Nutzung eines wasserfesten Beutels oder eines wasserabweisenden Gehäuses sinnvoll sein, um das Handy bei Nichtgebrauch sicher zu verstauen.

Des Weiteren ist es ratsam, das Handy nicht in feuchten Räumen wie Badezimmern zu lagern oder zu nutzen, um es vor Kondenswasser zu schützen. Selbst einfache Gewohnheiten, wie das Trocknen der Hände vor der Handynutzung oder das Mitführen eines Mikrofasertuchs, um Feuchtigkeit sofort entfernen zu können, tragen dazu bei, Risiken zu minimieren.

Diese Maßnahmen, gepaart mit einer regelmäßigen Überprüfung des Geräts auf Anzeichen von Feuchtigkeitsschäden, stellen sicher, dass das Handy auch unter feuchten Bedingungen eine maximale Lebensdauer erreicht.

Handy vor Wasserschaden schützen – Tipps und Tricks, «Lifehacks»

Ratschläge zur Vermeidung von Feuchtigkeitsschäden

Wie bereits schon erwähnt, ist es empfehlenswert, das Handy stets in einer qualitativ guten und wasserabweisenden Hülle zu schützen, um den direkten Kontakt mit Wasser oder hoher Luftfeuchtigkeit zu minimieren. Zusätzlich sollte man sich bewusst sein, das Handy in risikobehafteten Situationen, wie z.B. beim Baden oder Kochen, gezielt abzulegen oder gar nicht erst mit ins Badezimmer oder in die Küche zu nehmen, um es vor Spritzwasser und Dampf zu schützen.

Es ist zudem ratsam, das Handy nicht in der Nähe von Flüssigkeiten zu laden und generell auf eine sichere Aufbewahrung zu achten, z.B. in einer verschließbaren Tasche beim Sport oder beim Spaziergang im Regen. Der Transport des Handys in einer separaten, wasserdichten Tasche oder einem Beutel während Wassersportaktivitäten oder in einer feuchten Umgebung (z.B. am Strand oder Pool) kann ebenfalls dazu beitragen, Feuchtigkeitsschäden vorzubeugen.

Die Verwendung von Silikagel-Päckchen, die Feuchtigkeit aufnehmen können, in der Handyhülle oder Tasche, kann zusätzlich dabei helfen, das Mikroklima um das Smartphone herum trocken zu halten. Schlussendlich ist die regelmäßige Kontrolle des Handys auf mögliche Anzeichen von Feuchtigkeit und eine zeitnahe Reaktion auf solche wichtig, um langfristige Schäden effektiv zu vermeiden und die Langlebigkeit des Gerätes zu sichern.

Weitere Möglichkeiten, das Handy vor Wasserschäden zu schützen

Jenseits bereits bekannter Ansätze wie wasserabweisender Hüllen und Taschen lohnt es sich, auch in wasserresistente Zubehörteile zu investieren, etwa in wasserdichte Kopfhörer und Ladekabel, um möglichst alle „Eintrittspunkte“ des Wassers abzuschirmen.

Des Weiteren könnten spezialisierte Schutzfolien für das Display nicht nur vor Kratzern, sondern auch vor eindringender Feuchtigkeit schützen.

In Bezug auf das Verhalten im Alltag ist es hilfreich, bewusst Orte zu meiden, an denen das Handy nass werden könnte, etwa indem man es bei schlechtem Wetter sicher verstaut oder beim Gang zur Toilette oder ins Schwimmbad an einem sicheren und trockenen Ort zurücklässt. Auch die Lagerung des Handys z.B. in einer speziellen Box oder einem Schrank, kann es vor Umweltfeuchtigkeit schützen.

Wenn möglich, kann man ein Handy mit einer hohen IP-Zertifizierung auswählen, was eine erhöhte Widerstandsfähigkeit gegenüber Wasser und Staub bedeutet.

Darüber hinaus ist es ratsam, Backup-Routinen zu etablieren, um wichtige Daten regelmäßig zu sichern und im Falle eines Wasserschadens keinen Datenverlust zu erleiden. Diese Maßnahmen, in Kombination mit einer generellen Achtsamkeit und sofortigen Reaktion bei Kontakt mit Wasser, schaffen ein umfassendes Schutznetz für das Handy bezüglich potenzieller Wasserschäden.

Weitere Tipps zum Handy-Schutz vor Feuchtigkeit

Ergänzend zu den vorangegangenen Hinweisen gibt es eine Reihe weiterer Tipps, um das Handy vor Wasserschäden zu bewahren und die Gerätelebensdauer zu verlängern. Ein zentraler Punkt ist die regelmäßige Pflege und Reinigung des Smartphones. Stelle sicher, dass alle Öffnungen, wie Ladeanschluss und Lautsprecher, frei von Staub und Schmutz sind. Beachte dabei stets, dass auch Reinigungsmittel Feuchtigkeitsschäden verursachen können und verwende entsprechend für die Handyreinigung vorgesehene Utensilien.

Zudem solltest du evtl. Versicherungsoptionen prüfen: Einige Handyversicherungen bieten Schutz vor Wasserschäden und könnte im Falle eines Falles äußerst nützlich sein.

Ein weiterer Tipp ist, das Handy beim Sport oder anderen Aktivitäten, bei denen es vermehrt Schweiß ausgesetzt sein könnte, zusätzlich zu schützen oder idealerweise gar nicht erst mitzunehmen. Für solche Szenarien könnte eine wasserfeste Sporttasche oder eine Schweiß-absorbierende Handyhülle in Erwägung gezogen werden.

In Hinblick auf das Laden des Gerätes ist es ratsam, das Handy stets an einem trockenen Ort zu laden und das Kabel nach Gebrauch zu entfernen, um potenzielle Schäden durch verschüttete Flüssigkeiten zu vermeiden. Und schlussendlich: Bilde dich stetig weiter und bleibe auf dem Laufenden hinsichtlich neuer Technologien und Produkte, die den Schutz deines Handys vor Wasser und anderen schädlichen Elementen weiter optimieren könnten.

Wichtige Hinweise, die jeder Handybesitzer kennen sollte

Es ist essentiell, dass jeder Handybesitzer mit bestimmten Grundinformationen und Hinweisen vertraut sein sollte, um das Mobilgerät adäquat vor potenziellen Schäden und insbesondere vor dem Einfluss von Wasser zu schützen. Ein Grundverständnis darüber, wie Wasser und Feuchtigkeit die elektronischen Komponenten im Inneren des Gerätes beeinträchtigen können, ist hierbei entscheidend. Bedenke stets, dass selbst eine geringe Menge an eingedrungenem Wasser, Korrosion und Kurzschlüsse verursachen kann.

Das Ausschalten des Handys, das sofortige Entfernen der SIM- und Speicherkarte, sowie des Akkus (sofern möglich) und das vorsichtige Trocknen mit einem saugfähigen Tuch sollten als erste Reaktion auf einen Wasserkontakt automatisierte Handlungen sein.

Des Weiteren ist es wichtig zu wissen, dass gängige „Erste-Hilfe-Mythen“, wie das Trockenlegen des Handys in Reis, nicht zwangsläufig effektiv sind und professionelle Alternativen, wie beispielsweise spezielle Trockenbeutel für Elektronik, vorgezogen werden sollten.

Auch sollte man sich darüber im Klaren zu sein, dass die Herstellergarantie in der Regel keinen Wasserschaden abdeckt und eine zusätzliche Versicherung hierbei Sicherheit bieten könnte.

Abgesehen von sofortigen Notfallmaßnahmen (wenn ein Wasserschaden vorliegt), sollte jeder Handybesitzer Präventionsstrategien umsetzen, wie das regelmäßige Sichern von Daten, um im Schadensfall keine wichtigen Informationen zu verlieren. Und das Verwenden qualitativ hochwertigen Schutzhüllen und Displayschutzfolien, um das Gerät vor den alltäglichen Gefahren und den Einflüssen der Umgebung zu schützen.

«Wasserdichte» Handys – Mythos oder gibt es das?

Es gibt tatsächlich «wasserdichte» Handys oder auch als „wasserresistent“ bezeichnet. Solche Handys sind in der Regel nach der internationalen Norm IP68 oder IP67 zertifiziert. Das bedeutet, sie sollen den Eintritt von Wasser auch beim Untertauchen für eine definierte Zeit und bis zu einer bestimmten Tiefe verhindern können.

Wasserdichte Handy-Modelle und ihre Zuverlässigkeit in der Praxis

Beispiele für solche Handy-Modelle sind etwa bestimmte Varianten aus den Samsung Galaxy, iPhone Pro oder Sony Xperia Reihen. Obwohl diese Handys in Labortests unter Idealbedingungen oft gute Ergebnisse erzielen, kann ihre Wasserresistenz im Alltag mitunter variieren und ist an bestimmte Bedingungen gebunden, beispielsweise an eine begrenzte Tauchtiefe und -zeit. Zudem kann die Dichtigkeit mit der Zeit nachlassen oder durch Stürze und äußere Beschädigungen beeinträchtigt werden. Daher sollten auch «wasserdichte» Handys mit einer gewissen Vorsicht und idealerweise mit zusätzlichem Schutz wie einer wasserfesten Hülle gehandhabt werden.

Für wen sind wasserdichte Handys empfehlenswert?

Empfehlenswert sind wasserdichte Handy-Modelle besonders für Personen, die ihr Smartphone in Umgebungen mit erhöhter Wassergefahr nutzen, beispielsweise Wassersportler, Outdoor-Enthusiasten oder auch Handwerker, die häufig unter freiem Himmel oder in feuchten Umgebungen arbeiten. Auch für all jene, die in der Vergangenheit bereits Handys durch Wasserschäden verloren haben, könnte die Investition in ein wasserresistentes Handymodell sinnvoll sein.

Dabei ist jedoch stets zu bedenken: Die Bezeichnung „wasserdicht“ sollte nicht zur Sorglosigkeit verleiten. Ein bewusster und schützender Umgang mit dem Gerät sollte selbstverständlich sein, um die Langlebigkeit des Handys zu erhalten und unliebsame Überraschungen zu vermeiden.

Fazit zu Handy-Wasserschaden und Feuchtigkeit

Ein Handy Wasserschaden ist ärgerlich, aber nicht zwangsläufig das Ende des Gerätes. Mit den richtigen Sofortmaßnahmen und geeigneten Schutzmaßnahmen kann man das Risiko eines Wasserschadens oder dessen Auswirkungen deutlich reduzieren. Durch regelmäßige Sicherungen der Daten kann sichergestellt werden, dass man im Fall der Fälle vor Datenverlust wirkungsvoll geschützt ist.

Wenn ein Handy-Wasserschaden dann doch passiert, sollte man professionelle Hilfe in Anspruch nehmen, um die entstandenen Schäden zu beheben.

Darüber hinaus kann es ratsam sein, sich über «wasserdichte» Handys zu informieren, um möglicherweise von deren Vorteilen zu profitieren.

Handys sind unverzichtbare Begleiter im Alltag geworden, und doch bleibt ihre Elektronik anfällig gegenüber Feuchtigkeit und Wasser, trotz fortschreitender Technologie und «wasserdichten» Modellen.

Ein Wasserschaden am Mobilgerät kann katastrophale Auswirkungen haben, sowohl hinsichtlich der Funktionalität des Geräts als auch im Hinblick auf potenziellen Datenverlust. Daher sind präventive Massnahmen – wie das regelmäßige Sichern wichtiger Daten, das Nutzen robuster Schutzhüllen und das Vermeiden von Risikosituationen – essentiell, um den geliebten elektronischen Begleiter zu schützen.

Im Falle eines ins Wasser gefallenen Handys, ist rasches und überlegtes Handeln gefragt, um etwaige Schäden zu minimieren. Hierbei hat sich eine Kombination aus sofortigen Erste-Hilfe-Maßnahmen und nachfolgender professioneller Hilfe als zielführend erwiesen.

Trotz aller technologischen Entwicklungen und guten Schutzvorrichtungen sind Vorsicht, Achtsamkeit und regelmäßige Pflege die besten Strategien, um die Lebensdauer des Handys effektiv zu maximieren und unerwünschte Zwischenfälle zu vermeiden.

 

 

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